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WernerHeim

28.3.1909 St. Gallen, 7.9.1980 St. Gallen, ref., von Basel. Sohn des Werner, Pfarrers. 1941 Elsbetha Margrit Bernegger, Pianistin. Musikstud. am Konservatorium Zürich, an der Staatl. Hochschule Berlin (Dirigieren) und bei Roger Juvet (Gesang). Ab 1935 war H. als Konzertsänger, Dirigent, Chorleiter und Musikpädagoge im In- und Ausland mit besonderem Engagement für zeitgenöss. Schweizer Komponisten tätig. Er sang und dirigierte zahlreiche Uraufführungen, u.a. von Carl Beck, Jean Binet, Robert Blum, Willy Burkhard, Arthur Honegger (1944 dt. Fassung von "Niklaus von Flüe"), Klaus Huber (1959 "Auf die ruhige Nachtzeit"), Armin Schibler, Othmar Schoeck, Robert Suter und Wladimir Vogel (1955 die revidierte Fassung von "Wagadus Untergang durch die Eitelkeit" in Zürich und an den Berliner und Wiener Festwochen, 1963 "An die akadem. Jugend"). 1937 gründete H. den St. Galler Kammerchor. Er wurde 1962 mit dem Anerkennungspreis der Stadt und der Ortsbürgergem. St. Gallen ausgezeichnet.

Quellen und Literatur

  • SML, 161 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.3.1909 ✝︎ 7.9.1980

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Heim, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.04.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026921/2004-04-20/, konsultiert am 03.06.2023.