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BernhardHenking

6.5.1897 Schaffhausen, 4.12.1988 Winterthur, ref., von Schaffhausen. Sohn des Karl Heinrich und der Maria Emma geb. Bollinger. Sophie Wüscher. 1917-20 Musikstud. am Konservatorium Zürich (Klavier, Orgel und Musiktheorie), dann an der Musikhochschule Berlin. 1921-25 Chor- und Orchesterleiter in Baden. 1925 Berufung nach Magdeburg zum Domkantor und Leiter des Oratorienchors. Bis 1939 rege Konzertreisetätigkeit mit dem Domchor. Aus polit. Gründen Rückkehr in die Schweiz, wo er von 1940-72 Kantor an den ref. Stadtkirchen in Winterthur und St. Gallen war. Ab 1942 Leitung des Schweiz. Heinrich-Schütz-Chors und ab 1951 des Zürcher Bach-Chors. H. komponierte mehr als 60 Choralsätze für das "Schweiz. Kirchengesangbuch". Sein Werk umfasst u.a. Choralmotetten und -kantaten, Liedsätze sowie Choralvorspiele für Orgel. 1971 erhielt er die Anerkennungsgabe der Stadt Winterthur.

Quellen und Literatur

  • U. Widmer, Anerkennungsgaben der Stadt Winterthur: 1956-1981, 1984
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.5.1897 ✝︎ 4.12.1988

Zitiervorschlag

Nicole Kurmann: "Henking, Bernhard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026922/2006-08-30/, konsultiert am 04.12.2023.