26.3.1885 Paris, 16.2.1973 Genf, kath., Franzose. Sohn des Jules, Ingenieurs, und der Emma geb. Clauzel. 1908 Ida Grandjean. Nach dem Besuch der Ecole Niedermeyer in Paris liess sich C. 1914 in Genf nieder, wo er sich bei Otto Barblan weiterbildete (Orgel, Diplom 1918). 1910-61 Prof. für Musiktheorie am Konservatorium in Genf, 1924-50 auch Lehrbeauftragter für Komposition am Conservatoire national in Lyon. Ab 1923 Organist der Kirche Saint-François de Sales in Genf. Seine wenig zahlreichen, qualitativ hoch stehenden Kompositionen (zwei Symphonien, Orchesterwerke, Kammermusik, Orgel- und Klavierstücke) schliessen an die Franck'sche Ästhetik der Pariser Schola cantorum an. Das Scherzo für Orchester Opus 2 wurde von Gustave Doret am Fest des Schweiz. Tonkünstlervereins 1911 in Vevey uraufgeführt.
Der Komponist, um 1962 (Bibliothèque cantonale et universitaire Lausanne, Archives musicales).
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 26.3.1885 ✝︎ 16.2.1973 1885-03-261973-02-16 |