de fr it

InaLohr

1.8.1903 Amsterdam, 8.10.1983 Basel, von Basel. Tochter des Hermann, Ingenieurs, und der Henriette Antoinette geb. Resink. Ledig. L. studierte Violine in Amsterdam sowie Musikgeschichte, Theorie und Komposition in Basel. Ab 1931 war sie Assistentin Paul Sachers. 1933-68 leitete sie an der Schola Cantorum Basiliensis den Choralchor und lehrte u.a. evang. Kirchenmusik, Schulmusik und Methodik. Sie schrieb das Lehrbuch "Solmisation und Kirchentonarten" (1943, 31960), zahlreiche Aufsätze zur Haus- und Kirchenmusik und komponierte geistl. Chorwerke. 1958 Dr. h.c. theol. der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • Zur Wiederbelebung der geistl. Monodie des MA im heutigen Chorkonzert, 1933
  • (zusammen mit T. Sutter, L. Wieruszowsky), Psalmen, Lobgesänge und geistl. Lieder der Christenheit, neu bearb. von W. Vischer, 1944-46
  • SML, 233
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.8.1903 ✝︎ 8.10.1983

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Lohr, Ina", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026969/2008-01-28/, konsultiert am 09.09.2024.