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OttoMaag

28.9.1885 Heidelberg, 12.12.1960 Basel, prot., Deutscher, ab 1934 von Basel. Sohn des Johann und der Anna geb. Steinbach. Neffe der Dirigenten Emil und Fritz Steinbach. Leonie Elisabeth Laroche. Musikunterricht, daneben Stud. der Theologie an den Univ. Heidelberg und Berlin. Bis 1914 Pfarrer in Heidelberg, dann vermutlich Musik- und Theaterkritiker. 1927 kam M. nach Basel und arbeitete zuerst als freier Musikreferent bei der "National-Zeitung", ab 1932 war er dort Musikredaktor und betreute auch den Kulturspiegel. Er war Mitarbeiter des "Nebelspalters" und des "Schweiz. Beobachters". Als Publizist verfasste M. u.a. eine Essaysammlung ("Die gepanzerte Nachtigall" 1928), Anekdoten ("Von Musik, Theater und andern Künsten" 1958), Gedichte ("Kostbares Erbe" 1947) und zwei Libretti ("Schneewittchen" von Felix Weingartner nach der Musik von Franz Schubert).

Quellen und Literatur

  • Basler Nachrichten, 13.12.1960
  • Der Bund, 13.12.1960
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.9.1885 ✝︎ 12.12.1960

Zitiervorschlag

Annette Landau: "Maag, Otto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.03.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026970/2018-03-13/, konsultiert am 12.04.2024.