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GottfriedGuggenbühl

3.4.1888 Hombrechtikon, 23.1.1959 Küsnacht (ZH), ref., von Küsnacht und Zürich. Sohn des Johannes Gottfried, Tierarztes, und der Viktoria geb. Oesterle. 1920 Elisabeth Klara Marie Kittler, aus Liegnitz (Preussen). Nach dem Besuch des Seminars Küsnacht, wo G. als Schüler Karl Dändlikers, dessen Biografie er 1912 schrieb, prägende Eindrücke empfing, studierte er Geschichte in Zürich bei Gerold Meyer von Knonau und Wilhelm Oechsli, 1911 Dr. phil. Danach war er Lehrer an der Handels- und Oberrealschule in Zürich, 1921 PD an der ETH Zürich und 1928-58 dort Professor. Er publizierte u.a. "Bürgermeister Paul Usteri" (1924-31), "Geschichte der Schweiz. Eidgenossenschaft" (1947-48), "Geschichte der Eidg. Technischen Hochschule in Zürich" (1955). Als überzeugter, der Landschaft verbundener Demokrat wurde er 1935 Zürcher Erziehungsrat. Der Historiker G. wirkte mehr als lebendiger, methodisch traditionalist. Darsteller und Erzähler denn als innovativer Forscher.

Quellen und Literatur

  • SZG 9, 1959, 238-240
  • ZTb 1960, 1959, 1-10
  • Feller/Bonjour, Geschichtsschreibung 2, 774
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.4.1888 ✝︎ 23.1.1959

Zitiervorschlag

Peter Stadler: "Guggenbühl, Gottfried", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.03.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027063/2007-03-20/, konsultiert am 04.10.2024.