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Egbert Friedrich vonMülinen

Porträt von Egbert Friedrich von Mülinen. Lithografie Nr. 150 von 1890 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Egbert Friedrich von Mülinen. Lithografie Nr. 150 von 1890 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

14.1.1817 Bern, 16.8.1887 Bern, ref., von Bern. Sohn des Gottfried, Offiziers, und der Margarete geb. von Graffenried. Enkel des Niklaus Friedrich (->). 1847 Sophie von Mutach, Tochter des Arnold Ludwig, Herrn zu Holligen. Ganz in der Tradition seiner Vorväter verfasste M. nach Studien in Berlin und Leipzig als Privatgelehrter Werke und Aufsätze v.a. über die Kirchengeschichte der Schweiz, des Juras und des Emmentals. Basierend auf unermüdl. Forscherarbeit in Archiven und insbesondere in der von seinem Urgrossvater begründeten Privatbibliothek schuf er zwei erste Bände der Helvetia Sacra zu den Kirchenvorstehern und -vorsteherinnen, die 1858 und 1861 erschienen. 1884 Ehrendoktor der Univ. Bern.

Quellen und Literatur

  • Prodromus einer schweiz. Historiographie in alphabet. Reihenfolge die Historiker aller Cantone und aller Jahrhunderte umfassend, 1874
  • BBB, Briefe
  • R.-E.-B. von Mülinen-Gurowski, Fam.-Gesch. und Genealogie der Gf. von M., 1844
  • ASG, 1889, 342 f., (mit Werkverz.)
  • von Rodt, Genealogien 4, 124
  • HS I/1, 1 f.
Weblinks
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VIAF
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 14.1.1817 ✝︎ 16.8.1887

Zitiervorschlag

Christian Müller (2): "Mülinen, Egbert Friedrich von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.07.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027089/2024-07-22/, konsultiert am 07.10.2024.