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FabioMuggiasca

23.6.1933 Lugano, 1.10.2003 Comano, konfessionslos, von Bellinzona. Sohn des Carlo, Eisenbahners, und der Maria geb. Marcionelli. 1961 Rita Cereda. Nach Abschluss des Medizinstud. in Zürich 1958 spezialisierte sich M. auf Kinderchirurgie. Ab 1968 wirkte er als Arzt und Berater am Bürgerspital seiner Geburtsstadt. M. interessierte sich für Naturwissenschaften, aber auch für japan. Kampfsportarten und publizierte 1973 die Broschüre "La spada giapponese" (Das japan. Schwert). Sein poet. Schaffen begann 1977 mit "Antigone". 1982 kam "Gilgamesh" (mit dt. Parallelübersetzung von Werner Müller) heraus. Es folgten die Gedichtsammlungen "Canto sacro e profano" (1990), "Korbes" (1993) und "Tutto quasi come" (2000). Seine Werke fanden Aufnahme in Tessiner und ital. Gedichtanthologien.

Quellen und Literatur

  • Cento anni di poesia nella Svizzera italiana, hg. von G. Bonalumi et al., 1997, 277-288
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.6.1933 ✝︎ 1.10.2003

Zitiervorschlag

Giovanni Bonalumi: "Muggiasca, Fabio", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.02.2009, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027159/2009-02-02/, konsultiert am 27.03.2025.