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Hugo P.Herdeg

5.8.1909 Zürich, 8.5.1953 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Johann. 1936 Thérèse Schottdorf. 1930-32 Fotografenlehre in Zürich und Lausanne. 1932-39 hielt sich H. in Paris auf, wo er u.a. für Künstler wie Hans Arp, Georges Braque und Pablo Picasso fotografierte. Am Musée de l'Homme bekam er 1934 eine feste Anstellung. Er galt als Spezialist für sachl. Aufnahmen von Architektur und Skulptur. Die Reportage über die Weltausstellung 1937 für "Cahiers d'Art" machte ihn bekannt. 1939 kehrte H. in die Schweiz zurück, musste aber den Aktivdienst wegen eines Lungenleidens abbrechen. 1942 wurde er Mitglied des Schweiz. Werkbundes. Er arbeitete für Industrie, Künstler und Architekten. Mit Christian Zervos und Sigfried Giedion reiste er 1948-52 nach Sardinien, Spanien und Südfrankreich, wo hervorragende Aufnahmen von Bronzeplastiken und prähist. Höhlenzeichnungen entstanden.

Quellen und Literatur

  • Photographie in der Schweiz, 1992
  • Hugo P. H., Ausstellungskat. Metz, 1994
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Variante(n)
Hugo Paul Herdeg (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 5.8.1909 ✝︎ 8.5.1953

Zitiervorschlag

Martin Gasser: "Herdeg, Hugo P.", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.12.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027250/2007-12-11/, konsultiert am 07.10.2024.