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WilliamDunkel

26.3.1893 New York, 10.9.1980 Kilchberg (ZH), ref., von Bubendorf. Sohn des Jakob und der Berta Marie geb. Kruse. 1926 Emita Gschwind, Tochter des Federico. Schulen in Buenos Aires und Lausanne, ab 1912 Architekturstud. an der Techn. Hochschule Dresden, 1917 Promotion. Wettbewerbserfolge im Rheinland und Ruhrgebiet (u.a. 1926-29 Bau des Brückenkopfgebäudes Rheinpark in Düsseldorf). 1929-59 Architekturprof. an der ETH Zürich. Die frühen Gebäude wie die Orion-Garage in Zürich (1929) und sein Eigenheim in Kilchberg (1932) gehören zu den bedeutenden Beispielen des Neuen Bauens in der Schweiz. Der auch als Maler erfolgreiche D. war ein undogmat. Entwerfer und verstand die Architektur als einen primär künstler. Akt. Weitere wichtige Bauten sind die Kantonalbank in Solothurn (1951), die Central Bank of Iraq in Bagdad (1954) und das Stadion Letzigrund (1958) in Zürich. Sein 1961 preisgekröntes Projekt für den Neubau des Stadttheaters Zürich kam nicht zur Ausführung.

Quellen und Literatur

  • ETH-GTA, Nachlass
  • Architektenlex., 153 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Wilhelm Dunkel (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 26.3.1893 ✝︎ 10.9.1980

Zitiervorschlag

Bruno Maurer: "Dunkel, William", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.07.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027331/2004-07-21/, konsultiert am 25.04.2024.