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BrunoHaller

20.3.1892 Basel, 18.4.1972 Solothurn, ref., von Basel. Sohn des Johannes, Stumpen- und Limonadenfabrikanten. 1918 Rosa Suter. Ausbildung zum Architekten und Bautechniker an der Gewerbeschule Basel. H. betrieb mit dem Architekten Otto Schmid als stillem Teilhaber in Solothurn ein Architekturbüro, das er 1949-62 mit seinem Sohn Fritz (->) führte. In dieser Zeit entstanden Schulbauprojekte, die der vom Auftraggeber geforderten Flexibilität gerecht wurden, so das Schulhaus Wasgenring in Basel (1952-54 geplant, 1960-62 realisiert) und die Höhere Techn. Lehranstalt in Brugg-Windisch (Bauzeit 1964-70), wo die Innenraumaufteilung des Stahlskelettbaus dank mobilen Trennwänden beliebig gestaltbar blieb. Die flexible Bauweise bildete das Markenzeichen der beiden, so auch im Fall des 1963 errichteten Fabrikgebäudes der Ulrich Schärer Söhne in Münsingen (USM), das ganz im von Fritz entwickelten Mini-System gehalten ist. Die Raumgliederung der Betriebsanlage kann jederzeit den Produktionsbedürfnissen angepasst werden. Mitglied versch. Standesorganisationen.

Quellen und Literatur

  • Dt. Bauzs., 1973, Nr. 12, 2385-2390
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.3.1892 ✝︎ 18.4.1972

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Haller, Bruno", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027354/2007-11-27/, konsultiert am 09.12.2024.