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TheoHotz

2.8.1928 Oberrieden, 19.3.2018 Meilen, von Oberrieden. Sohn des Theodor, Unternehmers. 1953 Elsa Sperl. Lehre als Hochbauzeichner. Ab 1949 selbstständiger Architekt in Zürich, 1950-55 Partnerschaft mit Fedor Altherr, 1956-65 mit Max Kollbrunner; 1974 wurde sein Büro in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. H. errichtete u.a. Industriebauten (z.B. die Buchbinderei Burkhardt in Mönchaltorf 1983-85, ausgezeichnet mit dem Europ. Preis für Industriearchitektur Constructa 1990), Wohnsiedlungen, Wohnhäuser (z.B. als verglaster Kubus an der Schneckenmannstrasse in Zürich 1986-87, Internat. Architekturpreis Eternit 1988), Büro- und Laborgebäude (z.B. diejenigen der EMPA in St. Gallen 1993-96, Schweiz. und Europ. Solarpreis 1996). Die Basler Messehalle erhielt nach H. eine transparente Fassadenkonstruktion (1. Rang beim Inbetween-Wettbewerb 1996). 1980-81 war H. Gastdozent an der ETH Zürich; 1998 verlieh ihm die ETH den Ehrendoktortitel. Mitglied versch. Architektenvereinigungen.

Quellen und Literatur

  • (zusammen mit H. Adam et al.), Theo H.: Architecture 1949-2002, 2003
  • Architektenlex., 278-280
  • W. Blaser, weishaupt - Theo H., 2005
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.8.1928 ✝︎ 19.3.2018

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Hotz, Theo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027365/2006-11-17/, konsultiert am 19.03.2024.