de fr it

BenediktHuber

25.3.1928 Basel, ref., von Basel. Sohn des Fritz, Pfarrers, und der Tabithe geb. Zweifel, Erzieherin. 1954 Martha Villiger, Innenarchitektin. H. schloss 1952 das Architekturstud. an der ETH Zürich ab. 1954 gründete er mit seiner Frau ein Architekturbüro in Zürich. 1955-61 war er leitender Redaktor der Zeitschrift "Werk", 1973-93 Prof. für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich, 1985 Gastprof. an der Techn. Univ. Dresden. H. baute zahlreiche Kirchen und soziale Einrichtungen in der Schweiz und in Deutschland; die Inneneinrichtung der Gebäude gestaltete oft seine Frau, die als Innenarchitektin auch eigenständig tätig war und namentlich die Bibliothek im Aargauer Kunsthaus ausstattete (2003). Für seine Werke wurde H. wiederholt ausgezeichnet. Neues in Vorhandenes zu integrieren, die Gestaltung des öffentl. Raumes, Städtebau und Raumplanung prägen seine Bauten wie sein theoret. Werk. Seit 1993 ist H. Verlagsleiter der Zeitschriften "SI+A" und "IAS" in Zürich.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 282
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Huber, Benedikt", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027368/2006-11-17/, konsultiert am 29.03.2024.