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Gustav AdolfKellermüller

29.5.1895 Oberwinterthur (heute Gem. Winterthur), 2.2.1981 Winterthur, von Winterthur. Sohn des Gustav Adolf. 1927 Ida Therese Sommerhalder. Bis 1915 Ausbildung am Technikum in Winterthur (Fähigkeitszeugnis). 1915-16 prakt. Tätigkeit im Baugewerbe und Stud. an der Akad. der Künste in Berlin. Leitung des Wideraufbaus 1918-19 in Ostpreussen und 1920-23 in Litauen. Zudem ab 1919 eigenes Büro in Gołdap (Polen). Herausgeber der Zeitschrift "Baukunst und Handwerk". Nach seiner Rückkehr in die Schweiz 1923 im Siedlungsbau tätig, z.B. in Winterthur 1924-28 Eichliacker und mit Hans Hofmann 1928-43 Stadtrain. Verfasser u.a. von Schriften zum sozialen Wohnungs- und Siedlungsbau. Später neben Siedlungen auch Industriebauten, Schulen, Kirchen und weitere öffentl. Bauten. 1975 Auflösung des Büros in Winterthur. Mitglied des Bunds Schweizer Architekten.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 309 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.5.1895 ✝︎ 2.2.1981

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Kellermüller, Gustav Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.12.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027373/2006-12-14/, konsultiert am 03.10.2023.