8.7.1883 Zürich, 28.7.1969 Zürich, von Zürich. Sohn des Albert, Wirts. 1919 Wilhelmine Dorothea Anna Kippe. Dreijährige Lehre beim Architekten Adolf Asper in Zürich, ab 1902 Stud. an der Kunstgewerbeschule in Zürich und ab 1903 am Technikum in Winterthur (1905 Diplom). Tätigkeit in versch. Büros, etwa bei den Gebrüdern Pfister in Zürich. 1910 Gründung eines Büros mit Heinrich Oetiker. Dieses erstellte 1925-39 in Zürich u.a. alle fünf kommunalen Wohnkolonien (z.B. den Birkenhof), ausserdem die Gebäude für den späteren Militärflugplatz Dübendorf (1931-32), das Schulhaus Langmatt in Zürich (1933) und Privatbauten. Es war führend in der Konzeption von Kleinwohnungen sowie im rationalen Bauen und gewann mehrere Wettbewerbe (z.B. für das Projekt Gross-Zürich). Nach Auflösung der Bürogemeinschaft entstand u.a. 1939 die sog. Fischerhütte im Landidörfli der Landesausstellung und 1950 die Wohnsiedlung Sunnige Hof für kinderreiche Fam. in Zürich. Mitglied des Bunds Schweizer Architekten.
Quellen und Literatur
- Architektenlex., 324 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 8.7.1883 ✝︎ 28.7.1969 1883-07-081969-07-28 |