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ClaudePaillard

7.5.1923 Zürich, 8.7.2004 Zürich, ref., von Sainte-Croix. Sohn des Jules, Juristen, und der Jeanne geb. Collet. Ledig. 1942-46 Stud. der Architektur an der ETH Zürich, 1947 Diplom. 1947-66 eigenes Architekturbüro mit Fred Cramer und Werner Jaray, ab 1962 zudem mit Peter Leemann. Ab 1981 Gemeinschaft mit Leemann, Robert und Gaby Bass sowie Werner Rafflenbeul, 1987 Gründung der Paillard, Leemann und Partner AG (mit Robert und Gaby Bass, seit 1997 unter Leitung von Ruedi Bass). Nach Plänen von P. entstanden u.a. Schul- und Kirchgemeindehäuser, Wohnüberbauungen (z.B. 1972-76 Heuried in Zürich-Wiedikon), Bauten für den Flughafen und Theater (z.B. 1964-68 Stadttheater St. Gallen, 1974-84 Umbau und Erweiterung des Opernhauses und Neubau des Bernhardtheaters in Zürich, 1990-92 des Schauspielhauses in Hannover). P. war u.a. Mitglied des Bunds Schweizer Architekten (1980-86 Zentralpräs.) und der Internat. Organisation der Szenografen, Theaterarchitekten und -techniker (1985-94 Präs. der internat. Architekturkommission).

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 135
  • Claude P., hg. von H. Ineichen, 2002
  • NZZ, 12.7.2004
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.5.1923 ✝︎ 8.7.2004

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Paillard, Claude", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027397/2010-09-23/, konsultiert am 25.03.2023.