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JacquesSchader

4.3.1917 Basel, 19.1.2007 Zollikon, von Basel. Sohn des Jakob, Coiffeurs, und der Ida geb. Sandmeier. 1951 Annemarie Berger, Tochter des Emil Alfred. 1936-37 Kunstgewerbeschule Basel, 1937-39 Innenarchitektur bei August Baur, 1939-43 Architekturstud. an der ETH Zürich. Ab 1946 eigenes Büro in Zürich. 1960-70 o. Prof. für Architektur an der ETH Zürich. Mit seinem international anerkannten Hauptwerk, der 1954-60 errichteten, seit 1987 denkmalgeschützten Kantonsschule Freudenberg in Zürich gehört S. zu den wichtigsten Vertretern der schweiz. Nachkriegsmoderne. 1948-53 verfasste er Beiträge für die Fachzeitschrift "Werk" (ab 1980 "Werk, bauen + wohnen"). Mehrfach erhielt S. die Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich. Ab 1951 Mitglied des Bunds Schweizer Architekten. Juror bei in- und ausländ. Wettbewerben.

Quellen und Literatur

  • ETH-GTA, Nachlass
  • Architektenlex., 475 f.
  • Nachkriegsmoderne Schweiz: Architektur von Werner Frey, Franz Füeg, Jacques S., Jakob Zweifel, hg. von W. Zschokke, M. Hanak, 2003 (dt.-engl. Ausg. mit DVD-Video)
  • C. Lichtenstein, M. Schwarz, Jacques S., architect: Freudenberg 1959, 2003 (dt.-engl. Ausg. mit DVD-Video)
  • NZZ, 23.1.2007
  • M. Hanak, Jacques S. (1917-2007): Architektur für die Nachkriegsmoderne, 2018
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.3.1917 ✝︎ 19.1.2007

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Schader, Jacques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027413/2012-11-27/, konsultiert am 28.03.2024.