9.7.1917 Lengnau (BE),11.2.2013 Biel, reformiert, von Lengnau. Sohn des Eduard, Wagnermeisters, und der Rosa geborene Schaad. 1944 Ida Luder, Tochter des Adolph. 1936-1939 Technikum Biel. 1948-2000 eigenes Architekturbüro in Biel. Als Mitglied der sogenannten Solothurner Schule setzte sich Max Schlup für regionale, moderne Architektur aus Beton, Stahl und Glas ein. Der Komplex mit Kongresshaus, Hallenschwimmbad und Hochhaus in Biel gilt als seine architektonische Meisterleistung. Schlup wurde 1978 und 1983 von der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) mit dem IAKS Award für herausragende Sportstätten ausgezeichnet. Mitglied des Schweizerischen Werkbunds, des Schweizerischen Ingenieur- und Architekten-Vereins und des Bunds Schweizer Architekten.
Quellen und Literatur
- Rucki, Isabelle; Huber, Dorothee (Hg.): Architektenlexikon der Schweiz 19./20. Jahrhundert, 1998, S. 482-483.
- Wälchli, Roland: Impulse einer Region, 2005.
- Graser, Jürg Martin: Die Schule von Solothurn, Dissertation, ETH Zürich, 2008.
- Neue Zürcher Zeitung, 17.10.2011.
- Bösch, Ivo: «Max Schlup als Vorbild für Max Schlup». In: Heimatschutz, 107, 2012/4, S. 28-29. Online: e-periodica, konsultiert am 6.11.2019.
- Graser, Jürg: Gefüllte Leere. Das Bauen der Schule von Solothurn: Barth, Zaugg, Schlup, Füeg, Haller, 2014.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 9.7.1917 ✝︎ 11.2.2013 1917-07-092013-02-11 |