de fr it

HansSchmidt

10.12.1893 Basel, 18.6.1972 Soglio (heute Gem. Bregaglia), von Brugg. Sohn des Carl (->). Bruder des Georg (->). 1928 Elisabeth Imboden, Tochter des Johann Heinrich. Architekturstud. in München, 1918 Diplom bei Karl Coelestin Moser an der ETH Zürich. 1920-22 in den Niederlanden, 1924-28 Mitherausgeber der Architekturzeitschrift "ABC, Beiträge zum Bauen" in Basel, 1926-30 mit Paul Artaria eigenes Büro Artaria & Schmidt Architekten in Basel, 1928 Mitgründer der Congrès internationaux d'architecture moderne. 1930-37 in der Sowjetunion als Städtebauplaner. 1937-55 wieder in Basel. 1956-69 an der Dt. Bauakademie Berlin-Ost, von der S. 1963 den Ehrendoktor erhielt. 1969 Rückkehr nach Basel. S. war auch im theoret. Ansatz einer der wichtigsten Architekten der Moderne und des Neuen Bauens in der Schweiz. Zu den von ihm realisierten Bauten zählen das Haus für alleinstehende Frauen (1927-29) in Basel, diverse Wohnbauten in Basel und Riehen (1925-55) sowie das Bürgerspital in Basel (1939-46). Mitglied u.a. des Bunds Schweizer Architekten, des SIA, des SWB und der Union Internationale des Architectes. 1944 Mitgründer und 1944-55 Grossrat der PdA.

Quellen und Literatur

  • Beitr. zur Architektur 1924-1964, 1965
  • Teilnachlässe in: ETH-GTA und Dt. Bauakad., Berlin
  • U. Suter, Hans S., 1893-1972, 1993
  • Architektenlex., 484 f.
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Schmidt, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027419/2011-08-17/, konsultiert am 18.04.2024.