29.4.1930 Zürich, 17.9.2023, von Zürich und Bertschikon. Sohn des Fritz Schwarz, Professors und Gerichtsmediziners, und der Margherita geborene Moser. 2) 1987 Sharon Kay Nagley, Tochter des Eugene Albert Leake. Ab 1948 Architekturstudium und 1951 Diplom an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich bei Hans Hofmann, anschliessend eigenes Büro in Zürich. Ab 1995 gemeinsames Büro mit Lucas Schwarz. Als Gastdozent wirkte Fritz Schwarz an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich, in den Vereinigten Staaten sowie in Indien. Er amtierte längere Zeit als Sekretär der Arbeitsgemeinschaft für Städtebau, regte 1987 die Gründung des Architekturforums Zürich an und war bis 1992 dessen erster Präsident. Mit seinen der Altstadtumgebung eingepassten Bauten wie in Muttenz oder Zürich schuf Schwarz Architektur mit dezidiertem Schutz der historischen Bausubstanz. Mitglied des Bunds Schweizer Architekten, des Schweizerischen Ingenieur- und Architekten-Vereins (SIA) und des Schweizerischen Werkbunds (SWB).
Quellen und Literatur
- Loderer, Benedikt: «Schwarz, Fritz», in: Architektenlexikon der Schweiz 19./20. Jahrhundert, 1998, S. 488-489.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 29.4.1930 ✝︎ 17.9.2023 1930-04-292023-09-17 |