10.8.1916 Zürich, 7.3.1983 Zürich, von Zürich. Sohn des Ludwig Johannes, Bauführers, und der Elise geborene Hunziker. 1949 Ruth Wyss. 1936-1941 Studium der Architektur an der ETH Zürich, 1941-1944 Assistent bei Hans Hofmann. 1946 eröffnete Werner Stücheli, der sich am Funktionalismus orientierte, ein eigenes Büro. 1971 kam Theo Huggenberger und 1978 Ernst Stücheli, der Sohn eines Cousins von Stücheli, als Partner dazu. In den 1950er und 1960er Jahren war Stücheli eine einflussreiche Persönlichkeit in Zürich. Er verfasste den Richtplan für den Schanzengraben (Hochhaus Bastei, 1953-1955) und als Chefarchitekt der Gartenbauausstellung G 59 (1959) bezog er auch das Wasser mit ein, indem er die Schifffahrt auf der Limmat förderte und eine Seilbahn über den See baute. Mitglied des Bundes Schweizer Architekten, des SIA, des Baukollegiums der Stadt Zürich und Mitglied in über 200 Preisgerichten.
Quellen und Literatur
- Architektenlex., 519 f.
- Werner Stücheli, hg. von F. Ruchat-Roncati, W. Oechslin, 2002
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 10.8.1916 ✝︎ 7.3.1983 1916-08-101983-03-07 |