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HermannWeideli

14.1.1877 Oberhofen bei Kreuzlingen (heute Gemeinde Lengwil), 3.10.1964 Schiers, von Oberhofen und Zollikon. Sohn des Jakob, Zimmermeisters, und der Barbara geborene Weideli. 1909 Ida Mast, Tochter des Emil. 1894-1897/1898 Lehre bei Gustav Gull in Zürich. Erste Stelle beim Architekten Jakob Rehfuss in Zürich, Tätigkeit beim Hochbauamt der Stadt Zürich, bei Pfleghard & Haefeli in Zürich, in Hongkong und Mannheim. 1905 gründete Weideli mit Robert Bischoff ein Büro, dessen Leitung er ab 1921 allein und 1943-1951 mit seinem Sohn Hans innehatte. 1905 eröffnete er auch ein Zweigbüro in Kreuzlingen. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag im Schulhausbau, in städtischen Grossbauten (1909-1915 Zur Kaufleuten, Zürich), Villen und Fabriken sowie in der Innenraumgestaltung (1909-1911 Odeon Zürich). Zahlreiche erste Preise in Architekturwettbewerben (1905-1908 reformierte Kirche Wallisellen, 1906-1908 Riedtli-Schulhaus Zürich). Mitglied der Schweizerischen Vereinigung für Heimatschutz, Gründungsmitglied des Bunds Schweizer Architekten.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 62 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.1.1877 ✝︎ 3.10.1964

Zitiervorschlag

Regula Michel: "Weideli, Hermann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.04.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027438/2016-04-13/, konsultiert am 16.10.2024.