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AlbertZeyer

20.5.1895 Triengen, 28.2.1972 Oberkirch, von Aesch (LU), ab 1924 auch von Triengen und ab 1951 von Luzern. Sohn des Johann Jost, Bauunternehmers, und der Marie geborene Habermacher. 1923 Paulina Anastasia Platter. Albert Zeyer absolvierte 1911-1914 eine Bauzeichnerlehre in Luzern, arbeitete danach vorwiegend in Deutschland und studierte 1921-1923 bei Karl Coelestin Moser an der ETH Zürich, ohne einen Diplomabschluss zu erlangen. 1923 übernahm er nach dem Tod seines Vaters dessen Baufirma und eröffnete ein Architekturbüro in Triengen, 1927 in Emmenbrücke und 1930 in Luzern. Zeyer war der Hauptvertreter des Neuen Bauens in der Zentralschweiz der 1930er Jahre. Das 1931-1933 errichtete Dulaschulhaus in Luzern gilt als sein wichtigstes Werk. Ab den 1940er Jahren beteiligte er sich an Projekten der Städte- und Regionalplanung. Zeyer gehörte verschiedenen Fachverbänden an. 1934-1941 war er Mitglied des Schweizerischen Werkbunds, 1935-1937 Vorstandsmitglied von dessen Luzerner Sektion.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 580 f.
  • F. Brentini, Der Architekt Albert Zeyer (1895-1972), 2004
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.5.1895 ✝︎ 28.2.1972

Zitiervorschlag

Vanessa Giannò Talamona: "Zeyer, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.02.2014, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027442/2014-02-17/, konsultiert am 04.12.2023.