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Giuseppe SalvatoreCaresana

1696 Cureglia, nach 1764, von Cureglia. 1717 in Turin erw., wo er die Statuen der hl. Christina und Theresa in der Kirche S. Cristina ausführte. Die weiteren Lebensetappen des als Bildhauer und Architekt tätigen C. sind nicht mit Sicherheit zu rekonstruieren: Wahrscheinlich eröffnete er in Cureglia eine Schule und ein Atelier. Die letzten Jahre seines Lebens könnte er in Spanien oder Russland verbracht haben, wo er, nachdem er mit dem Titel eines Generals und Statthalters von Riga ausgezeichnet worden war, gestorben sein könnte. Im Tessin arbeitete er 1748 an der Kapelle S. Giuseppe in Ligornetto, 1756 an der Kirche S. Vitale in Riva San Vitale und 1764 an der Kollegiatskirche von Bellinzona.

Quellen und Literatur

  • Gilardoni, Inventario, 70
  • Martinola, Inventario 1, 215, 447
  • Luganensium Artistarum Universitas, hg. von V. Comoli Mandracci, 1992, 65, 88
Weblinks

Zitiervorschlag

Rossana Cardani: "Caresana, Giuseppe Salvatore", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2018, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027621/2018-01-11/, konsultiert am 02.12.2024.