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Giovanni BattistaCarlone

16.2.1603 Genua, 1683/84 Parodi (Piemont), kath., von Rovio. Sohn des Taddeo (->). Bruder des Giovanni (->). Nicoletta Scorza. Der Lehre in der Werkstatt seines Bruders folgten ein Aufenthalt in Florenz bei Passignano und eine Reise nach Rom. 1621 hielt sich C. in Genua auf und malte zusammen mit seinem Bruder Freskenzyklen in den Kirchen Il Gesù und Santissima Annunziata del Vastato (1627-28). Nach dem Tod des Bruders vollendete er 1631-32 einen Freskenzyklus in der Kirche S. Antonio in Mailand und das Altarbild der Kapelle S. Maria delle Grazie in der Kirche S. Lorenzo in Lugano. Darauf kehrte C. nach Genua zurück, wo er die bedeutendsten Bilderzyklen der Klosterkirchen und der Residenzen des ligur. Patriziats mit seinem erzähler. Stil prägte.

Quellen und Literatur

  • E. Gavazza, La grande decorazione a Genova, 1974
  • M. Bartoletti, L. Damiani Cabrini, I Carlone di Rovio, 1997
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Zitiervorschlag

Laura Damiani Cabrini: "Carlone, Giovanni Battista", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.09.2003, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027624/2003-09-03/, konsultiert am 16.04.2024.