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AlfredBlailé

27.2.1878 Genf, 14.2.1967 Neuenburg, ref., von Genf. Sohn des Adolphe, Cafetiers. 1902 Mathilde Piguet. Lehre als Emailmaler, dann Theaterdekorateur in Genf und Zürich. 1893-94 Stud. an der Zeichenschule in Genf bei Pierre Pignolat, 1900-01 an der Ecole des Beaux-Arts in Paris bei Frank Bail. B. liess sich 1903 in Neuenburg nieder, wo er 1912 mit Théodore Delachaux eine private Kunstschule eröffnete. Er schuf hauptsächlich Landschaften und Stillleben, aber auch Bildnisse und figürl. Kompositionen in Öl, Aquarell und Pastell sowie Wandmalereien. Auch als Restaurator und Dekorateur tätig. Ab 1921 Vorstandsmitglied, 1931-41 Präs. der Gesellschaft schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA), 1933-50 Mitglied, 1948-50 Präs. der Eidg. Kunstkommission.

Quellen und Literatur

  • Rétrospective des œuvres de Alfred B., Ausstellungskat. Neuenburg, 1958
  • KLS 1, 97
  • L'art neuchâtelois, 1992
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.2.1878 ✝︎ 14.2.1967

Zitiervorschlag

Zita Caviezel-Rüegg: "Blailé, Alfred", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027695/2002-11-04/, konsultiert am 01.10.2023.