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SamuelBurckhardt

16.9.1692 Basel, 11.6.1766 Basel, im Basler Münster, ref., von Basel. Sohn des Christoph und der Barbara Merian. 1715 Anna Maria Zäslin. 1717 des Gr. Rats, 1735 Rechenrat, Appellationsherr, Mitglied des Land- und Baukollegiums. Durch Salzhandel in Lothringen und bei Bruchsal (Baden) reich geworden. Mitbesitzer der Schmelz- und Hammerwerke in Wehr (Baden) und der Eisenwerke (später Stahlfabrik) in Hausen (Baden). In Basel Bauherr des hochbarocken Ramsteinerhofes (1727-32) an der Rittergasse 17, mit terrassierten Gartenanlagen bis zum Rhein, und des Holsteinerhofes (1752) an der Hebelstr. 32. Besitzer von Gemälden der fläm., dt., franz. und ital. Schulen. Näheres zum Verbleib der Bilder ist nicht bekannt.

Quellen und Literatur

  • D. Burckhardt, «Die Baslerischen Kunstsammler des 18. Jh.», in Basler Kunstverein, Berichterstattung über 1901, 1902
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.9.1692 ✝︎ 11.6.1766

Zitiervorschlag

Marie-Claire Berkemeier-Favre: "Burckhardt, Samuel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.02.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027702/2005-02-16/, konsultiert am 17.02.2025.