23.2.1886 Delsberg, 17.5.1981 Bern, ref., von Münchenstein. Tochter des Jean-Albert Frey, Forstmeisters, und der Lisa Juliette geb. Calame. 1914 Viktor Surbek. Ab 1893 in Bern, wo sie 1902-04 die Gewerbeschule besuchte, dann während zweier Jahre Privatschülerin von Paul Klee. 1906-11 mehrere Aufenthalte in Paris, um sich bei Lucien Simon, Félix Vallotton, Maurice Denis und Edouard Vuillard weiterzubilden. Gründete mit ihrem Gatten eine Malschule in Bern. Ihre Malerei und druckgraf. Arbeiten sind von den Impressionisten, den Fauves und Nabis beeinflusst. Die frühen Werke prägt eine eher dunkel zurückhaltende Malweise, nach der Italienreise von 1932 dominieren hellere und kräftigere Farbtöne. Sie schuf Porträts, Akte, Landschaftsbilder, Interieurs und Stillleben sowie einige Wandgemälde.
Marguerite Frey-Surbek vor dem Wandgemälde, das sie für die Gewerbeschule in Bern realisierte. Fotografie von Paul Senn, 1941 (Bernische Stiftung für Fotografie, Film und Video, Bern © Gottfried Keller-Stiftung.
Quellen und Literatur
- BLSK, 350
Kurzinformationen
Variante(n) | Marguerite Frey (Taufname)
Marguerite Surbek (Ehename)
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Lebensdaten | ∗︎ 23.2.1886 ✝︎ 17.5.1981 1886-02-231981-05-17 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |