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EmilMaurer

1.1.1917 Zofingen,14.1.2011 Zollikerberg (Gem. Zollikon), ref., von Brunnadern. Sohn des Albert, Redaktors in Zofingen, und der Ella geb. Widmer. Elvira Meier, Fürsorgerin. Stud. der Kunstgeschichte in Zürich, Basel und 1948 an der Sorbonne in Paris, 1949 Promotion mit der Dissertation "Jacob Burckhardt und Rubens". 1948-62 Denkmalpfleger und Autor der "Kunstdenkmäler des Kt. Aargau". 1949 erste Reise nach Italien, danach intensive Beschäftigung mit der ital. Malerei vom Duecento bis zu Tiepolo (18. Jh.), besonders mit den Werken des Manierismus. 1956 Habilitation in Basel, 1964 ao. Prof. in Bern, 1966-82 o. Prof. für neuere Kunstgeschichte an der Univ. Zürich. 1956-64 im Vorstand resp. in der wissenschaftl. Kommission der Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte. M.s 1954 in der Reihe der Kunstdenkmäler erschienene Band über das Kloster Königsfelden blieb als Monografie zu den Glasmalereien des 14. Jh. und dem ma. Klosterschatz beispielhaft.

Quellen und Literatur

  • Das Kloster Königsfelden, 1954
  • 15 Aufsätze zur Gesch. der Malerei, 1982
  • Manierismus, 2001
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.1.1917 ✝︎ 14.1.2011

Zitiervorschlag

Anna Rapp Buri: "Maurer, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.01.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027744/2015-01-29/, konsultiert am 19.03.2025.