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Théodore deSaussure

3.7.1824 Genf, 4.8.1903 Genthod, ref., von Lausanne und Genf. Sohn des Alphonse, Gemeindepräs. von Genthod, und der Fanny geb. Crud. Bruder des Henri (->). Neffe von Nicolas Théodore (->), Albertine Necker und Jacques Necker (1757-1825). Enkel von Horace Bénédict (->) und Benjamin Crud. 1855 Adèle Pictet, Tochter des François-Jules Pictet. 1850 Lic. iur. und Anwaltspatent. 1854-56 und 1858-72 Genfer Grossrat. Literatur- und Kunstliebhaber sowie Förderer künstler. Schaffens. 1871-99 Präs. der Genfer Société des Arts. Mitglied der Komm. für das Schweiz. Landesmuseum, 1880 Mitgründer der Schweiz. Gesellschaft für Erhaltung hist. Kunstdenkmäler und 1883 Präs. der Gruppe Moderne Kunst an der ersten Landesausstellung in Zürich. Nach der Gründung der Eidg. Kunstkommission 1888 deren Mitglied bis 1894 (1891-94 Präs.). 1896 Maler und Schriftsteller an der Landesausstellung in Genf, 1897 Verwalter des Musée Rath in Genf. S. gestaltete Dekors in Genthod und verfasste zwei hist. Dramen - eines über Jürg Jenatsch (1868) und eines über die Belagerung von Musso (1872). Oberst.

Quellen und Literatur

  • Livre du Recteur 5, 481 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 3.7.1824 ✝︎ 4.8.1903

Zitiervorschlag

Claude Ritschard: "Saussure, Théodore de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.02.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027765/2011-02-23/, konsultiert am 21.06.2025.