8.10.1888 Bern, 9.3.1967 Bern, isr., von Bern und Starrkirch-Wil. Tochter des Joseph, Leinenfabrikanten, und der Mathilde geb. Bernheim. Ledig. 1904-06 Kunstgewerbeschule Bern, daneben Privatunterricht bei Ernst Linck. Zeichenlehrerpatent. 1907-15 in München wohnhaft, Aufenthalte 1911-12 in Paris und 1916 in Ungarn, danach in Bern niedergelassen. 1934-38 Zentralpräs. der Gesellschaft Schweiz. Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen, 1936-41 Mitglied der Eidg. Kunstkommission. S.s maler. und graf. Werk umfasst Porträts, Landschaften, Interieurs, Stillleben und Figurenkompositionen. Reisen nach Sizilien 1960 sowie nach Griechenland 1962 und 1963 beeinflussten ihr Schaffen. Sie pflegte Kontakte zu Fritz Pauli, Ernst Morgenthaler, Martin Lauterburg und Louis René Moilliet, der sie zur Aquarellmalerei inspirierte.
Quellen und Literatur
- Susanne S., Emile Chambon, Ausstellungskat. Bern 1959
- KLS 2, 885 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 8.10.1888 ✝︎ 9.3.1967 1888-10-081967-03-09 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |