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WalterGrieder

21.11.1914 Basel,2.3.2004 Riehen, ab 1939 von Basel. Sohn der Frieda Wechner, spätere G., aus Kappl (Tirol). 1951 Bona Angela Beretta, aus Como (1978 Scheidung). Besuch der Kunstgewerbeschulen in St. Gallen und Basel. Werbegrafiker in Paris und London, ab 1957 als freischaffender Illustrator in Basel tätig, wo G. v.a. in den 1960er und 1970er Jahren Dutzende von viel gelesenen Kinder- und Jugendbüchern (u.a. für die Verlage Artemis, Diogenes und Sauerländer) bebilderte. Er illustrierte einerseits selbst verfasste Geschichten, andererseits solche von Autoren wie Federica de Cesco, Marie Louise Fischer und Wolfgang Ecke. In den ersten Büchern überwogen zeichner. Darstellungen, denen farbige folgten. In den 1980er und 90er Jahren betätigte sich G. in erster Linie als Kunstmaler, Zeichner und Druckgrafiker.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Inst. für Kinder- und Jugendmedien, Zürich
  • Lex. Schweizer Bilderbuch-Illustratoren (1900-1980), 1983, 30
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.11.1914 ✝︎ 2.3.2004

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Grieder, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027806/2013-11-28/, konsultiert am 18.04.2024.