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GertrudIsolani

7.2.1899 Dresden, 19.1.1988 Riehen, isr., Deutsche, ab 1964 von Binningen. Tochter des Eugen Isaacsohn, Theaterkritikers, der sich wegen des aufkommenden Antisemitismus I. nannte. 1921 Berthold Sternberg, Porzellanfabrikant. Aufgewachsen in Berlin, 1916 Abitur. 1917-19 Sekretärin des Landtagsabgeordneten Leidig. Ab 1917 journalist. Veröffentlichungen und Kurzgeschichten in versch. Verlagen sowie für den Rundfunk, 1919 Monografie über Christian Morgenstern. 1933 Emigration nach Paris, Publikationen, u.a. im antifaschist. "Pariser Tageblatt", für den Rundfunk und für Schweizer Zeitungen. Vom Mai bis Juni 1940 in Gurs (Basses Pyrénées) interniert, Flucht, 1940-42 im Untergrund in Frankreich, am 11.11.1942 im dritten Fluchtversuch in die Schweiz, Aufenthalt im Flüchtlingslager. Nach dem Kriegsende als Journalistin, für die "Basler Nachrichten", die "National-Zeitung" und für das Schweizer Radio tätig, Veröffentlichung mehrerer Romane. 1974 Kulturpreis Binningen, 1979 Ehrengabe des Baselstädt. Literaturkredits.

Quellen und Literatur

  • Stadt ohne Männer, 1945
  • Golda Meir, 1969
  • Kein Blatt vor dem Mund, 1985
  • BaZ, 21.1.1988
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Zitiervorschlag

Nadia Guth Biasini: "Isolani, Gertrud", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.01.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027847/2007-01-30/, konsultiert am 10.10.2024.