7.12.1881 Schotten (Hessen), 2.12.1950 Frankfurt am Main, prot., Deutscher. Sohn des Theodor. Gottliebine Waldbüsser. Spengler, trat 1903 in die SPD ein. Vor 1933 war er Sekr. des dt. Metallarbeiter-Verbandes in Frankfurt am Main. Nach der nationalsozialist. Machtergreifung gelang ihm die Flucht nach Kreuzlingen, wo er im Mai als polit. Flüchtling anerkannt wurde. F. erhielt Unterstützung durch die SP-Flüchtlingshilfe und den Smuv. Im Nov. 1933 wurde er aus dem Thurgau weggewiesen, worauf er nach St. Gallen übersiedelte. 1933-38 unterhielt er Kontakte zu gewerkschaftl. Widerstandsgruppen in Hessen. Nach dem Kriegsende 1945 kehrte F. nach Deutschland zurück.
Quellen und Literatur
- BHE 1, 164
- H. Wichers, Im Kampf gegen Hitler, 1994
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 7.12.1881 ✝︎ 2.12.1950 1881-12-071950-12-02 |