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FelixIppen

10.3.1911 Czernowitz (Österreich-Ungarn, heute Ukraine), 13.7.1937 Villanueva-del-Pardillo (Spanien), Rumäne. Sohn des Wilhelm, Kaufmanns. 1929-32 Medizinstud. in Berlin, 1934-37 in Basel, 1935 Promotion. 1929 Eintritt in die Kommunist. Partei-Opposition KPDO, 1932 in die Sozialist. Arbeiterpartei SAP. 1933 illegale polit. Arbeit in Berlin. Im Herbst 1933 verliess I. Deutschland und emigrierte in die Tschechoslowakei, im Frühjahr 1934 nach Basel. Von hier aus pflegte er Kontakt zu illegalen Gruppen der SAP in Südwestdeutschland. Zweimal organisierte er Konferenzen der illegalen Kader in Basel. Im Febr. 1937 reiste I. nach Spanien, um sich als Arzt den Internat. Brigaden anzuschliessen. Kurz darauf fiel er im Span. Bürgerkrieg an der Brunete-Front.

Quellen und Literatur

  • StABS, Lebenslauf
  • Die neue Front, 1937, Nr. 16,
  • H. Wichers, Im Kampf gegen Hitler, 1994
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.3.1911 ✝︎ 13.7.1937

Zitiervorschlag

Hermann Wichers: "Ippen, Felix", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.02.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027986/2008-02-12/, konsultiert am 20.05.2025.