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BrunoKaiser

5.2.1911 Berlin, 4.2.1982 Ostberlin, isr., Deutscher. Sohn des Max, Lehrers. Stanislawa Lewinson. 1929-33 Redaktor der "Vossischen Zeitung" in Berlin, nebenbei Stud. der Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft. 1938 Emigration nach Belgien, 1940 nach Frankreich, 1942 in die Schweiz, Internierung. Ab Ende 1943 in Basel wissenschaftlich und publizistisch tätig. 1946 Gründer des Herwegh-Museums in Liestal. Mitglied der Bewegung Freies Deutschland. Ab 1946 in Belgien, ab 1947 in Ostberlin. Dort ab 1949 Leiter der Bibliothek des Instituts für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialist. Einheitspartei Deutschlands.

Quellen und Literatur

  • Das Wort der Verfolgten, 1945
  • Georg Herweghs Exil in der Schweiz, 1946
  • Vom glückhaften Finden, 1985
  • Dt. Staatsbibliothek Berlin, Nachlass
  • BHE 1, 344
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Lebensdaten ∗︎ 5.2.1911 ✝︎ 4.2.1982

Zitiervorschlag

Hermann Wichers: "Kaiser, Bruno", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.07.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027988/2007-07-19/, konsultiert am 11.10.2024.