de fr it

EduardWeckerle

9.7.1890 Basel, 29.2.1956 Köniz, konfessionslos, Deutscher, ab 1951 von Bern. Sohn des Karl, Konditors, und der Louise geborene Killy. 1) Amanda Geck, 2) 1949 Maria Hulda Buholzer. Schulzeit in Mülhausen und Lörrach, kaufmännischer Angestellter. 1918 Mitglied des Soldatenrats in München, 1923-1928 Mitarbeiter internationaler Gewerkschaftsorganisationen in Amsterdam, danach Redaktor sozialdemokratischer Zeitungen in Deutschland. 1931 Übertritt zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands. 1933 Emigration in die Schweiz, Anerkennung als politischer Flüchtling. Eduard Weckerle fand in Bern Anschluss an SP und SGB. Unter den Pseudonymen Paul Müller und Emil Weber schrieb er für die "Berner Tagwacht", die "Gewerkschaftliche Rundschau" und die "Rote Revue". Von Konrad Ilg gefördert, arbeitete er auch für den SMUV und den Internationalen Metallarbeiterbund. Ab 1947 war er Redaktor der "Gewerkschaftskorrespondenz". Gewerkschaftshistoriker.

Quellen und Literatur

  • Pioniere der Freiheit, 1943
  • Die Gewerkschaften in der Schweiz, 1947
  • Herman Greulich 1842-1925, 1947
  • SGB-Archiv, Bern, Nachlass
  • BHE 1, 799
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.7.1890 ✝︎ 29.2.1956

Zitiervorschlag

Hermann Wichers: "Weckerle, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028009/2012-07-17/, konsultiert am 18.04.2024.