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EduardBalsiger

8.12.1845 Langenthal, 27.5.1924 Bern, ref., von Köniz. Sohn des Christian, Bauern. 1) 1871 Anna Elisabeth (1874), 2) 1875 Julie, Töchter des Seminardirektors Johann Rudolf Rüegg. 1862-65 Ausbildung im bern. Lehrerseminar Münchenbuchsee, dort Hilfslehrer bis 1865, Sekundarlehrerpatent an der Neuenburger Akad.; Lehrer in La Neuveville, Rückkehr an das Berner Lehrerseminar. Unterricht in Gesch., Franz. und Turnen. Einen Ruf als Rektor der Höheren Töchterschule in Zürich lehnte er ab. Nachdem er 1880-91 als Seminarlehrer in Rorschach gewirkt hatte, leitete er ab 1891 die Oberabt. der städt. Mädchenschule Bern. Ab 1908 Lektor für Pädagogik und Methodik an der Lehramtsschule der Univ. Bern. 1892-93 Redaktor der Schweiz. Lehrerzeitung. Bereits 1887 setzte sich B. - gleichzeitig ein Kämpfer für die Lehrerinnenbildung - für eine Volksschule ein, deren Aufgabe die harmonische körperl.-geistige Bildung des Kindes ist.

Quellen und Literatur

  • H.R. Rüegg, 1896
  • H. Cornioley, «Eduard B.», in Schweiz. Lehrerztg., 1962, 611
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.12.1845 ✝︎ 27.5.1924

Zitiervorschlag

Hans-Ulrich Grunder: "Balsiger, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.12.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028140/2001-12-13/, konsultiert am 02.12.2024.