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KarlMager

1.1.1810 Gräfrath bei Solingen (Rheinland), 10.7.1858 Wiesbaden, prot., aus Deutschland. Sohn des Tillmann, Schneiders, und der Wilhelmine geb. Rütgers. 1844 Mathilde von Heldreich. Stud. der Philologie und der Philosophie 1828-30 in Bonn und 1830-33 in Paris (Doktorat). Haus-, später Gymnasiallehrer, bis 1839 Prof. für dt. Sprache am Gymnasium in Genf. Er demissionierte wegen einer Krankheit und der gescheiterten Berufung auf einen Lehrstuhl der Univ. Lausanne. M. stand der pädagog. Bewegung im Vormärz nahe. Herausgeber der "Pädagog. Revue". 1841-44 Prof. für Französisch an der Kantonsschule Aarau, 1848-52 Rektor des Realgymnasiums von Eisenach (Thüringen).

Quellen und Literatur

  • GW, hg. von H. Kronen, 1984
  • H. Kronen, Prinzip der Genese bei M., 2 Bde., 1981
  • H. Kronen, Wem gehört die Schule, 1981
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.1.1810 ✝︎ 10.7.1858

Zitiervorschlag

Hans-Ulrich Grunder: "Mager, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.03.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028155/2007-03-26/, konsultiert am 07.10.2024.