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Conrad AdolfAngst-Burkhardt

18.9.1889 Zürich, 11.3.1968 Zürich, reformiert, von Wil (ZH). Sohn des Adolf Angst. 1925 Marie Burkhardt, Tochter des Albert. Studium in Zürich. Kaufmännischer Angestellter. Aufenthalte in Wien, München, Budapest. Conrad Adolf Angst-Burkhardt begann 1909 Kurzgeschichten, Romane und vor allem Theaterstücke zu schreiben. Er verfasste zwischen 1910 und 1955 ca. 60 meist einaktige Lustspiele oder Schwänke in Zürcher Dialekt ("De Kumpenietrottel" 1915, "'S Ribise" 31948) sowie einige ernste Stücke, zum Beispiel "Der Mutter Gebet" (1926) oder "'S Hager Rösi" (1948). Die von Kritikern als trivial bezeichneten Stücke erfreuten sich beim Publikum grosser Beliebtheit und erlebten meist mehrere Auflagen.

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 3, 119 f., (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Variante(n)
Conrad Adolf Angst (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 18.9.1889 ✝︎ 11.3.1968

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Angst-Burkhardt, Conrad Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.05.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028172/2001-05-30/, konsultiert am 27.09.2023.