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Marie GebhardArnold

25.8.1921 Erstfeld,1.8.2013 Menzingen, katholisch, von Seedorf (UR), 1980 Ehrenbürgerin von Gurtnellen. Tochter des SBB-Angestellten Gebhard und der Marie geborene Dittli. Ledig. Besuch des Lehrerseminars Menzingen. Ab 1943 Lehrschwester des Instituts Menzingen. 1943-1955 Primarlehrerin in Küssnacht (SZ), 1955-1986 in Gurtnellen. Erhielt 1964, nach dem Besuch des Laientheologiekurses, die Missio canonica. Ab 1973 Mitglied des Innerschweizer Schriftstellervereins. Ihr teils in Hochdeutsch, teils in Urner Mundart gehaltenes Werk umfasst Gedichte, darunter religiöse Lyrik ("Der Saum seines Kleides" 1989), sowie Theaterstücke, Festspiele ("Drei Weihnachtsstücke" 41983) und Erzählungen.

Quellen und Literatur

  • Innerschweizer Schriftsteller, hg. von B.S. Scherer, 1977, 5-18, 276
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex., Erg.Bd. 1, 271
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Kurzinformationen
Variante(n)
Marie Arnold (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 25.8.1921 ✝︎ 1.8.2013

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Arnold, Marie Gebhard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.02.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028174/2015-02-12/, konsultiert am 29.03.2024.