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AdolfAttenhofer

14.5.1879 Zürich, 24.12.1950 Chur, katholisch, von Zurzach. Sohn des Johann Chrysostomus Adolf, Bäckers, und der Anna Cleophea geborene Ackert. 1923 Catarina Zappa, Tochter des Antoni Lüzzi, Kaufmanns, von Zernez. Ausbildung zum Primarlehrer, danach Studium der Religionsgeschichte und der orientalischen Sprachen in Zürich, Genf, Paris, Berlin und München. Ab 1920 in Chur, wo er 1924 die Bündner Volkshochschule gründete und 1929-1944 als Deutsch-, Latein- und Hebräischlehrer an der Kantonsschule wirkte. Verfasser mehrerer Gedichtsammlungen ("Letzte Torheit" 1923, "Ausklang" 1939) und für Laien verständliche Lehrbücher (z.B. "Was ist eigentlich Philosophie?" 1949).

Quellen und Literatur

  • StAGR, Nachlass
  • Jber. der Kantonsschule Chur, 1943/44, 7-9; 1950/51, 27-29
  • W. Seiler, «Erinnerung an Adolf Attenhofer», in Bündner Jb., 1961, 45-47
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.5.1879 ✝︎ 24.12.1950

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Attenhofer, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.11.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028175/2012-11-05/, konsultiert am 28.03.2025.