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HansBossard

16.4.1889 Zug, 29.9.1969 Meiringen, kath., von Zug. Sohn des Georg Karl, Schreinermeisters. 1919 Maria Stadler, Tochter des Franz Josef Anton, Dachdeckers und Kaminfegermeisters. Nach der Ausbildung im Seminar St. Michael in Zug dort 1910-53 Primarlehrer, 1927-45 zudem Gewerbelehrer. B.s Mundartlyrik reichte von Gelegenheitsgedichten bis zu weltanschaulicher Dichtung und war Ausdruck bewusster Pflege zugerischer Eigenart. 1962 publizierte er das "Zuger Mundartbuch". Jahrelang präsidierte B. den Bund Schwyzertütsch, Gruppe Zugerland, und gehörte dem Innerschweizer Schriftstellerverein an.

Quellen und Literatur

  • M. Meyer, «Der Zuger Mundartdichter Hans B.», in Zuger Njbl. 1960, 60-68
  • Innerschweizer Schriftsteller, hg. von B.S. Scherer, 1977, 284 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.4.1889 ✝︎ 29.9.1969

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Bossard, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.01.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028191/2003-01-07/, konsultiert am 15.03.2025.