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HansGysin

14.4.1882 Oltingen, 10.11.1969 Liestal, ref., von Oltingen. Sohn des Johannes, Landwirts. 1923 Katharina G., Tochter des Hans Jakob, Landwirts und Postillons. Nach acht Schuljahren Mitarbeit auf dem väterl. Landwirtschaftsbetrieb, später selbstständiger Bauer in Oltingen. Verfasser von Gedichten in Hochdeutsch und Mundart ("Feldblumen" 1920), dramat. Szenen ("Heiligi Nacht" 1968) und Erzählungen ("Der Dragonerheiri" 1931). Mitarbeit an einer Übertragung des Neuen Testaments in den Baselbieter Dialekt ("Dr guet Bricht us dr Bible uf Baselbieterdütsch" 1940). G. liess sich v.a. vom Bauern- und Posamenterleben, der Natur und christl. Themen inspirieren. Zum 100. Geburtstag Errichtung eines Gedenksteins in Oltingen.

Quellen und Literatur

  • Am Wääg noo: Gedichte, Sprüche, Spiele und Erzählungen, 1997, (mit Biogr.)
  • E. Zimmerli, «Hans G., Dichter und Bauer 1882-1969», in BHB 12, 1973, 300-311
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.4.1882 ✝︎ 10.11.1969

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Gysin, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028208/2006-03-10/, konsultiert am 23.03.2025.