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WalterJost

23.11.1892 Basel, 29.8.1977 Bern, konfessionslos, von Basel und Wynigen. Sohn des Franz Jakob, Kaufmanns. 1) 1925 Maria Magdalena Diodene, aus Istein (Baden, D), 2) 1952 Marguerite Helene Augsburger, von Rüderswil. 1911-19 Stud. der Germanistik und Wirtschaft an den Univ. Basel und Heidelberg, 1919 Promotion an der Univ. Basel. 1925-57 Tätigkeit als wissenschaftl. Mitarbeiter, später als Adjunkt im Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit in Bern. Bekanntheit erlangte J. mit seinem Werk "Der Alybaaba - baaseldytsch", das erstmals 1942 im Holbein-Verlag in Basel erschienen ist. J. schuf mit dem "Alybaaba" das erste grössere Versepos der baselstädt. Dialektliteratur, das nicht nur in der Lautung und im Wortschatz, sondern auch im Satzbau den Gesetzen der Basler Mundart gehorcht.

Quellen und Literatur

  • «Von Geist und Form der Basler Mundartdichtung», in Basler Jb., 1949, 122-152
  • Von Ludwig Tieck zu E.T.A. Hoffmann, 1921 (21969)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.11.1892 ✝︎ 29.8.1977

Zitiervorschlag

Thomas Schibler: "Jost, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028227/2013-10-17/, konsultiert am 06.10.2024.