de fr it

WernerMorf

11.8.1902 Zürich, 26.2.1982 Zürich, von Zürich. Sohn des Karl Emil, Kaufmanns und Kanzlisten beim Bezirksgericht, und der Emma geb. Wegmann. 1938 Gunder Christine Sibbesen, aus Dänemark. Lehre als Chromolithograf, Arbeit als Zeichner, Lithograf, Schriftsteller und Übersetzer in Zürich sowie Aufenthalte in Dänemark. M. übersetzte Werke von Poul Hoffmann und Peter Freuchen aus dem Dänischen ins Deutsche, insbesondere Hoffmanns Moses-Romantrilogie (1957-59). Auch in seinen eigenen Werken tauchen oft christl. Themen auf, etwa in den auf Zürichdeutsch verfassten Spielen "De Hannes: E chliises Hirtespiel" (1937) und "De letscht Räige: En chlyne Tootetanz" (1959) oder in seinen Gedichten und Erzählungen "Es bitzeli Wält" (1936), "Under Liecht" (1939) und "De Wääg uus" (1982).

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 10, 1311
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.8.1902 ✝︎ 26.2.1982

Zitiervorschlag

Christian Schmid: "Morf, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028246/2009-11-17/, konsultiert am 19.01.2025.