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NikolausSenn

1.2.1833 Buchs (SG), 11.9.1884 Buchs, reformiert, von Buchs. Sohn des Mathias und der Anna geborene Zogg. 1867 Dorothea Fluri. Nikolaus Senn stammte aus einfachen Verhältnissen. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer trat er verschiedene Stellen im St. Galler-, Bündner- und Glarnerland an, unter anderem 1853-1854 in Tamins, 1866-1867 in Pragmartin (Gemeinde Jenaz), auch in Davos, Glarus und Werdenberg. Wegen gesundheitlicher Probleme unterbrach er jedoch seine Lehrtätigkeit und war als Historiker und Chronist tätig. Senn verfasste 1859-1862 die "Werdenberger Chronik", ordnete die Materialien im Jenazer Archiv ("Archiv Jenatz" 1869), durchkämmte die Pfarramtsbücher der umliegenden Archive und publizierte 1872 "Kirchengeschichtliche Urkunden aus der Ostschweiz".

Quellen und Literatur

  • Werdenberger Chronik, 1983 (Nachdr. der Erstausg. von 1860-62, mit einem Begleittext von J. Eggenberger-Ködderitzsch)
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Kurzinformationen
Variante(n)
Niklaus Senn (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 1.2.1833 ✝︎ 11.9.1884

Zitiervorschlag

Carmen Furger: "Senn, Nikolaus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.11.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028288/2011-11-22/, konsultiert am 24.01.2025.