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JosefWiss

26.10.1878 Horgen, 15.2.1963 Kilchberg (ZH), konfessionslos, von Zürich. Sohn des Josef und der Aloisia geborene Amstein. 1903 Emilie Amalie Stäheli, Tochter des Jakob. Kaufmännische Lehre. Tätigkeit in der Annoncen-Expedition und im Kohlenhandel. Ab 1917 Sekretär-Adjunkt bei der Fremdenpolizei und 1926-1938 Adjunkt bei der Polizeidirektion des Kantons Zürich. Ab 1938 freier Schriftsteller. Nach einem ersten Mundartstück 1910 veröffentlichte Josef Wiss Erzählungen und Mundartverse für Kinder ("Nöldi und Pöldi" 1923, "Nazi: eine übermütige Feriengeschichte" 1928). Von Anfang an Mitglied des Laien-Tourneetheaters Freie Bühne Zürich, spielte er ab 1917 in Stücken mit. Neben Beiträgen für den "Nebelspalter" verfasste er ab 1917 die Kolumne "Joggeli Buume" in der "Schweizerischen allgemeinen Volks-Zeitung". Seine Texte stellen humoristisch die Schwächen einer kleinbürgerlichen Gesellschaft dar.

Quellen und Literatur

  • Zürcher Schrifttum der Gegenwart, 1961, 201 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.10.1878 ✝︎ 15.2.1963

Zitiervorschlag

Verena Rutschmann: "Wiss, Josef", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028303/2013-11-12/, konsultiert am 14.11.2024.