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Lasserre

Zwei Genfer Geschlechter hugenott. Ursprungs trugen diesen Namen. Das eine, das aus Blois zugewandert war und 1555 eingebürgert wurde, ist bis 1564 in Genf bezeugt. Das andere stammte aus Rouergue. Dessen Vertreter Pierre (1718-81), ein Kaufmann, erwarb 1755 das Genfer Bürgerrecht. Sein Sohn Jacques (1761-1819) präsidierte 1798 den gesetzgebenden Rat der Stadt Genf. Die engagierte Feministin Emilie (->) war Pierres Urenkelin. Ihr Neffe David (->) unterrichtete am Gymnasium und an der Höheren Töchterschule Lausanne. Seine beiden Söhne, François (->) und André (->), waren Universitätsprofessoren. Nachkommen dieser heute im Kt. Waadt ansässigen Fam. leben heute in Frankreich und Kanada.

Quellen und Literatur

  • C. Lasserre, Chronique de la famille L. du Rouergue puis de Genève (1599-1989), 1989

Zitiervorschlag

Fabienne Abetel-Béguelin: "Lasserre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.03.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028307/2009-03-12/, konsultiert am 26.03.2025.