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ZygmuntBalicki

31.12.1858 Lublin (Polen), 12.9.1916 St. Petersburg, urspr. Pole, später von Genf. 1891 in Genf Gabrielle Angélique Ivanowska. In St. Petersburg studierte B. Recht und nahm an der sozialist. Bewegung teil. Als ihm die Verhaftung drohte, flüchtete er 1883 nach Zürich. 1896 bestand er in Genf sein Doktorexamen in Rechtswissenschaften. Ab 1888 Mitglied der Poln. Liga, ab 1893 der Nationalen Liga, wurde B. zu einem der Anführer der nationalist. Bewegung. Vorstandsmitglied des poln. Museums und des Nationalschatzes in Rapperswil (SG). Korrespondierendes Mitglied des internat. soziolog. Instituts. Autor zahlreicher soziolog. und polit. Werke.

Quellen und Literatur

  • Polski Słownik Biograficzny, 1935
  • B. Grott, Zygmunt Balicki ideolog Narodowej Demokracji, 1995
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Kurzinformationen
Variante(n)
Sigismond Balicki
Lebensdaten ∗︎ 31.12.1858 ✝︎ 12.9.1916

Zitiervorschlag

Halina Florkowska-Francic: "Balicki, Zygmunt", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.12.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028430/2002-12-30/, konsultiert am 18.04.2024.